Mothers of Medicine (MoMs) ist aus meinem eigenen "Geburtsprozess" entstanden. Jahrelang habe ich meinen KiWu auf die Seite geschoben. Mir eingeredet, ich sei „noch nicht soweit.“ Tief in mir, jedoch, habe ich mir nicht zugetraut, Mutter sein zu können. Aufgrund meiner schwierigen Vergangenheit und eines PCO-Syndroms sowie der Aussage meiner damaligen Frauenärztin, trug ich tiefe Glaubenssätze mit mir herum. Insgeheim war ich mir sicher, dass ich eigentlich unfruchtbar sei.

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Fast hätte ich meinen größten Wunsch aufgegeben und daher auf ein Kind verzichtet. 2021 ist mein größte Wunde aufgebrochen und meine Sehnsucht sichtbar geworden: ich möchte sooo gerne Mutter sein. Und dann der Entschluss: ich ermächtige mich selbst und lasse meine Eizellen einfrieren.  Ich habe meine Ängste und Vorurteile über Bord geworfen und bin vom Schicksal geführt zu der KiWu Klinik Valentinshof in Hamburg gekommen. Dort habe ich Dr. Liza Koch-Pinter kennengelernt, die mich als sehr empathische und liebevolle Ärztin  bei meinem Social Freezing Prozess erfolgreich begleitet hat. 

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Aus diesem für mich unglaublich heilsamen und befreienden Geburtsprozess ist mein Wunsch entstanden, andere Frauen mit KiWu ganzheitlich zu begleiten. Laut den Lakota- Indianern hat jeder von uns eine "Original Medicine": sie besteht aus Deinem größten Schmerz und Deinen größten Talenten. Meine Original Medicine ist es als Brückenbauerin das alte schamanische Wissen über Weiblichkeit in die neue Zeit zu übermitteln. Ich bin hier, um Schwestern wieder an ihren Ursprung, ihre  Schönheit und ihre weibliche Schöpferkraft zu erinnern: Leben schenken zu können.